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Philippinen

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Essen und Trinken auf den Philippinen

Die philippinische Küche ist sehr bekömmlich, da die Gerichte nicht so feurig gewürzt sind wie in Thailand, China oder Indonesien. Gewürzt wird hauptsächlich nur mit Salz, Pfeffer, viel Knoblauch, Sojasauce, Essig, Limone und etwas Ingwer. Grundnahrungsmittel auf den Philippinen sind Fisch und Reis. Krustentiere, Fisch, Geflügel und Fleisch werden meistens gegrillt oder gebraten und mit Gemüse und Reis serviert. Freunde deftiger Speisen werden besonders über die "Crispa Pata" (Schweinehaxe) freuen. Leider sind die Speisen häufig nur lauwarm und selten heiß, denn der Reis und andere Speisen werden meistens schon in den Morgenstunden gekocht und dann in Thermobehältern aufbewahrt. Wurst und (Roggen)Brot sind nur sehr schwer zu bekommen, hingegen findet man Weißbrot, Brötchen und Käse in jeden Supermarkt. Neben der philippinischen Kost, findet man zusätzlich in Städten und Urlaubsgebieten noch eine sehr breite Palette an internationalen Gerichten.
Zum löschen des Kehlenbrandes steht auf den Philippinen eine reichhaltige Palette an Getränken zur Verfügung. Das fängt an morgens mit dem Kaffee (Pulverkaffee), geht weiter mit diversen Fruchtsäften und den weltweit bekannten Marken-Softdrinks und endet abends beim Bier oder Rum. Ein sehr gut trinkbares Bier auf den Philippinen ist das bekannte "San Miguel Beer", welches sogar nach Europa exportiert wird. Aber auch verschiedene philippinische Rumsorten sind von hoher Qualität und ergeben "on the rocks" oder als Cocktail einen vorzüglichen Drink.
Natürlich sind Teller und Besteck weit verbreitet, aber es wird auch noch häufig auf ursprünlicherweise mit den Fingern gegesen. Das essen mit dem Fingern hat in den letzten Jahren wieder an Popularität gewonnen, so das auch "feine Filipinos" manchmal 'von der Hand in den Mund' leben. Keine Angst, in Hotels und Restaurant bekommen Sie ein Besteck.
Das Besteck besteht aus Löffel und Gabel, ein Messer benötigt man nicht, der Koch hat bereits alles in mundgerechte Stücke geschnitten. Sollte jedoch ein Stück mal zu groß geraten sein, kann man es leicht mit der Löffelkante zerteilen.